4 Mitarb. "Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft 1972" (IfZ München–Berlin)

2x 1 Wiss. Mitarb. (PostDocs) (w/m/d) (ggf. auch teilzeitfähig)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ)
PLZ
80636
Ort
München
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
24.05.2023
Url (PDF/Website)

1 Referent:in (w/m/d) "Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement" (ggf. auch teilzeitfähig)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ)
PLZ
80636
Ort
München
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
24.05.2023
Url (PDF/Website)

1 Referent:in (w/m/d) "Online-Kommunikation" (w/m/d) (ggf. auch teilzeitfähig)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ)
PLZ
80636
Ort
München
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
24.05.2023
Url (PDF/Website)

1 Teamassistenz (w/m/d) (ggf. auch teilzeitfähig)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ)
PLZ
80636
Ort
München
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
24.05.2023
Url (PDF/Website)
Von
Jörn Retterath, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft vom 5. September 1972 während der Olympischen Spiele in München sowie seiner Vor- und Nachgeschichte

2x 1 Wiss. Mitarb. (PostDocs) (w/m/d) (ggf. auch teilzeitfähig)

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (PostDocs) (w/m/d) in Vollzeit (ggf. auch teilzeitfähig) zur Bearbeitung des vom Bundesministerium des Inneren geförderten Projekts „Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft vom 5. September 1972 während der Olympischen Spiele in München sowie seiner Vor- und Nachgeschichte“.

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stellen sind auf drei Jahre befristet. Dienstort ist München.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Bereiche: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Am 5. September 1972 überfielen acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September während der Olympischen Sommerspiele in München das israelische Team der Herren. Bei dem Anschlag und im Zuge eines missglückten Befreiungsversuchs durch die bayerische Polizei starben elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf Geiselnehmer.

Die Ereignisse im Olympischen Dorf und auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck waren Thema von publizistischen und wissenschaftlichen Darstellungen. Dennoch können das damalige Geschehen und seine Folgen noch immer nicht als umfassend erforscht gelten. Das Projekt soll dieses Desiderat schließen und hat die Aufgabe, die unmittelbare Vorgeschichte, den Anschlag selbst und das Agieren der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden und Politik, die Folgen des Anschlags für die bundesdeutsche Nahostpolitik sowie seine Nachgeschichte auf innenpolitischer und erinnerungskultureller Ebene detailliert zu analysieren.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

- eigenständige Forschungen im Rahmen des Gesamtprojekts und die Erstellung wissenschaftlicher Beiträge, die in einem gemeinsamen Projektband publiziert werden sollen,
- Teilnahme an den im Zusammenhang mit dem Projekt geplanten Konferenzen und weiteren Veranstaltungen im In- und Ausland.

Ihr Profil:

- Sie sind eine Historikerin/ein Historiker mit einer sehr guten Promotion im Fach Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte.
- Sie verfügen über eine ausgewiesene Expertise in einem der folgenden Bereiche: Geschichte der Innenpolitik, der Sicherheitsbehörden und Inneren Sicherheit, der internationalen Beziehungen (insbesondere der bundesdeutschen Nahostpolitik), der Medien oder der Erinnerungskultur.
- Vorausgesetzt werden zudem Konzeptionsstärke sowie die Bereitschaft zu intensiven Archivrecherchen und zur Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts.
- Wir erwarten sehr gute Englischkenntnisse. Weitere einschlägige Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.

Das bieten wir Ihnen:

- ein interessantes und fachlich anspruchsvolles Aufgabengebiet,
- einen Arbeitsplatz im Institut für Zeitgeschichte (München-Neuhausen),
- ein anregendes und lebendiges Forschungsumfeld,
- flexible Arbeitszeitgestaltung,
- attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fordern Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Unser Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Abitur- und Hochschulzeugnissen, Publikationsverzeichnis sowie einem Motivationsschreiben (Anhang in einer einzigen PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 24. Mai 2023 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46 b, 80636 München, bewerbung[at]ifz-muenchen.de).

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können. Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise.

Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Andreas Wirsching, wirsching[at]ifz-muenchen.de, und Prof. Dr. Johannes Hürter, huerter[at]ifz-muenchen.de, zur Verfügung.

Kontakt

Prof. Dr. Andreas Wirsching (wirsching[at]ifz-muenchen.de)
Prof. Dr. Johannes Hürter (huerter[at]ifz-muenchen.de)

http://www.ifz-muenchen.de

1 Referent:in (w/m/d) "Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement" (ggf. auch teilzeitfähig)

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referenten/in für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement (w/m/d) in Vollzeit (ggf. auch teilzeitfähig) zur Bearbeitung des vom Bundesministerium des Inneren geförderten Projekts „Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft vom 5. September 1972 während der Olympischen Spiele in München sowie seiner Vor- und Nachgeschichte“.

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Dienstort ist München.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Bereiche: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Am 5. September 1972 überfielen acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September während der Olympischen Sommerspiele in München das israelische Team der Herren. Bei dem Anschlag und im Zuge eines missglückten Befreiungsversuchs durch die bayerische Polizei starben elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf Geiselnehmer.

Die Ereignisse im Olympischen Dorf und auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck waren Thema von publizistischen und wissenschaftlichen Darstellungen. Dennoch können das damalige Geschehen und seine Folgen noch immer nicht als umfassend erforscht gelten. Das Projekt soll dieses Desiderat schließen und hat die Aufgabe, die unmittelbare Vorgeschichte, den Anschlag selbst und das Agieren der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden und Politik, die Folgen des Anschlags für die bundesdeutsche Nahostpolitik sowie seine Nachgeschichte auf innenpolitischer und erinnerungskultureller Ebene detailliert zu analysieren.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

- Vermittlung der Projektarbeit in deutschen und internationalen Medien und gegenüber der interessierten Öffentlichkeit,
- Entwicklung von zielgruppenspezifischen Informationsangeboten und Veranstaltungsformaten,
- Mitwirkung bei der Organisation großer wissenschaftlicher Tagungen, Veranstaltungsbetreuung.

Ihr Profil:

- Sie haben einen Studienabschluss (Master/Magister/Staatsexamen Lehramt Gymnasien oder vergleichbar), vorzugsweise in Geschichte, Kommunikationswissenschaft oder Public History.
- Sie verfügen über nachgewiesene Erfahrungen im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, vorzugsweise in der Wissenschaftskommunikation
- Sie sind kommunikationsstark, kreativ und denken strategisch.
- Sie sind ein Organisationstalent und haben Erfahrung bei der Vorbereitung und Durchführung großer Tagungen.
- Sie sind text- und stilsicher im Umgang mit der deutschen Sprache und verfügen über sehr gute Englischkenntnisse. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.

Das bieten wir Ihnen:

- ein interessantes und fachlich anspruchsvolles Aufgabengebiet,
- einen Arbeitsplatz im Institut für Zeitgeschichte (München-Neuhausen),
- ein anregendes und lebendiges Forschungsumfeld,
- flexible Arbeitszeitgestaltung,
- attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fordern Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Unser Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Abitur-, Hochschul- und Arbeitszeugnissen bzw. Nachweisen im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem Motivationsschreiben (Anhang in einer einzigen PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 24. Mai 2023 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46 b, 80636 München, bewerbung[at]ifz-muenchen.de).

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können. Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise.

Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Andreas Wirsching (wirsching[at]ifz-muenchen.de) oder Simone Paulmichl (paulmichl[at]ifz-muenchen.de) zur Verfügung.

Kontakt

Prof. Dr. Andreas Wirsching (wirsching[at]ifz-muenchen.de)
Simone Paulmichl (paulmichl[at]ifz-muenchen.de)

http://www.ifz-muenchen.de

1 Referent:in (w/m/d) "Online-Kommunikation" (w/m/d) (ggf. auch teilzeitfähig)

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referenten/in für Online-Kommunikation (w/m/d) in Vollzeit (ggf. auch teilzeitfähig) zur Bearbeitung des vom Bundesministerium des Inneren geförderten Projekts „Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft vom 5. September 1972 während der Olympischen Spiele in München sowie seiner Vor- und Nachgeschichte“.

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Dienstort ist München.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Bereiche: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Am 5. September 1972 überfielen acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September während der Olympischen Sommerspiele in München das israelische Team der Herren. Bei dem Anschlag und im Zuge eines missglückten Befreiungsversuchs durch die bayerische Polizei starben elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf Geiselnehmer.

Die Ereignisse im Olympischen Dorf und auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck waren Thema von publizistischen und wissenschaftlichen Darstellungen. Dennoch können das damalige Geschehen und seine Folgen noch immer nicht als umfassend erforscht gelten. Das Projekt soll dieses Desiderat schließen und hat die Aufgabe, die unmittelbare Vorgeschichte, den Anschlag selbst und das Agieren der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden und Politik, die Folgen des Anschlags für die bundesdeutsche Nahostpolitik sowie seine Nachgeschichte auf innenpolitischer und erinnerungskultureller Ebene detailliert zu analysieren.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

- Entwicklung einer digitalen Kommunikationsstrategie zur Vermittlung der Projektarbeit und wichtiger Forschungsergebnisse,
- Konzeption und Redaktion einer mehrsprachigen Projekt-Website,
- Aufbau und Pflege von Social Media-Aktivitäten.

Ihr Profil:

- Sie haben einen Studienabschluss (Master/Magister/Staatsexamen Lehramt Gymnasien oder vergleichbar), vorzugsweise in den Fächern Geschichte/Kommunikationswissenschaft/Public History sowie Berufserfahrung im Bereich Online-Kommunikation.
- Sie sind kommunikationsstark, kreativ und denken strategisch. Ihre besondere Stärke liegt darin, Informationen onlinegerecht aufzubereiten.
- Sie verfügen über sehr gute Anwenderkenntnisse im Umgang mit Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen sowie Content-Management-Systemen (Typo 3, Word Press) und wissen, was Suchmaschinen wünschen.
- Sie haben bereits Erfahrungen in der Video- und/oder Podcast-Produktion gesammelt.
- Sie haben ein hohes Bewusstsein für die rechtlichen Rahmenbedingungen wie Urheberrecht, Datenschutz, Barrierefreiheit.
- Sie sind text- und stilsicher im Umgang mit der deutschen Sprache und verfügen über sehr gute Englischkenntnisse. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.

Das bieten wir Ihnen:

- ein interessantes und fachlich anspruchsvolles Aufgabengebiet,
- einen Arbeitsplatz im Institut für Zeitgeschichte (München-Neuhausen),
- ein anregendes und lebendiges Forschungsumfeld,
- flexible Arbeitszeitgestaltung,
- attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fordern Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Unser Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Abitur-, Hochschul- und Arbeitszeugnissen bzw. Nachweis von Kenntnissen im Bereich der Online-Kommunikation sowie einem Motivationsschreiben (Anhang in einer einzigen PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 24. Mai 2023 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46 b, 80636 München, bewerbung[at]ifz-muenchen.de).

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können. Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise.

Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Andreas Wirsching (wirsching[at]ifz-muenchen.de) oder Simone Paulmichl (paulmichl[at]ifz-muenchen.de) zur Verfügung.

Kontakt

Prof. Dr. Andreas Wirsching (wirsching[at]ifz-muenchen.de)
Simone Paulmichl (paulmichl[at]ifz-muenchen.de)

http://www.ifz-muenchen.de

1 Teamassistenz (w/m/d) (ggf. auch teilzeitfähig)

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Teamassistenz (w/m/d) in Vollzeit (ggf. auch teilzeitfähig) zur Unterstützung des vom Bundesministerium des Inneren geförderten Projekts „Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft vom 5. September 1972 während der Olympischen Spiele in München sowie seiner Vor- und Nachgeschichte“.

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 9b TV-L. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Dienstort ist München.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Bereiche: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Am 5. September 1972 überfielen acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September während der Olympischen Sommerspiele in München das israelische Team der Herren. Bei dem Anschlag und im Zuge eines missglückten Befreiungsversuchs durch die bayerische Polizei starben elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf Geiselnehmer.

Die Ereignisse im Olympischen Dorf und auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck waren Thema von publizistischen und wissenschaftlichen Darstellungen. Dennoch können das damalige Geschehen und seine Folgen noch immer nicht als umfassend erforscht gelten. Das Projekt soll dieses Desiderat schließen und hat die Aufgabe, die unmittelbare Vorgeschichte, den Anschlag selbst und das Agieren der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden und Politik, die Folgen des Anschlags für die bundesdeutsche Nahostpolitik sowie seine Nachgeschichte auf innenpolitischer und erinnerungskultureller Ebene detailliert zu analysieren.

Die Teamassistenz soll die Wissenschaftler/innen organisatorisch und administrativ bei der Bearbeitung des Projekts unterstützen. Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
- Kommunikation und Korrespondenz (deutsch und englisch) im Auftrag der Projektleitung bzw. der wissenschaftlichen Projektbearbeiter/innen,
- Hilfe bei der Organisation von Tagungen und anderen Veranstaltungen,
- Vor- und Nachbereitung von Projekttreffen,
- Unterstützung bei Reiseplanungen,
- Zuarbeiten bei der Vorbereitung von Präsentationen,
- Empfang und Betreuung von Gastwissenschaftler/innen,
- kleinere Recherchearbeiten,
- redaktionelle Unterstützung bei der Vorbereitung von Publikationen.

Ihr Profil:

- Sie haben eine Ausbildung bzw. ein Studium abgeschlossen. Erste Arbeitserfahrungen in einem der genannten Aufgabenbereiche sind von Vorteil.
- Sie zeichnen sich durch eine selbständige und engagierte Arbeitsweise aus und verfügen über Organisationstalent.
- Die aktuellen MS Office-Anwendungen beherrschen Sie sicher.
- Sie verfügen über sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, idealerweise noch über zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse.
- Sie haben Interesse an Kommunikation im akademischen und interkulturellen Bereich.

Das bieten wir Ihnen:

- ein interessantes und lebendiges Arbeitsumfeld,
- einen Arbeitsplatz im Institut für Zeitgeschichte (München-Neuhausen),
- die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung,
- attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen.

Unser Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Abitur- und weiteren Zeugnissen sowie einem Motivationsschreiben (Anhang in einer einzigen PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 24. Mai 2023 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46 b, 80636 München, bewerbung[at]ifz-muenchen.de).

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können. Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise.

Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Andreas Wirsching, wirsching[at]ifz-muenchen.de, oder Prof. Dr. Johannes Hürter, huerter[at]ifz-muenchen.de, zur Verfügung.

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Prof. Dr. Andreas Wirsching (wirsching[at]ifz-muenchen.de)
Prof. Dr. Johannes Hürter (huerter[at]ifz-muenchen.de)

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